In diesem Jahr, 2015, präsentierten wir Ihnen wieder einmal eine Eigenproduktion. Die 18 Schülerinnen und Schüler der Theatergruppe haben das Theaterstück mit Unterstützung ihrer Leiterin, Frau Eckert-Wagner, selbst entwickelt, geschrieben und einstudiert.
„Gameboys“ behandelt den häuslichen Dauer-Aufreger „Videospiele“ - allerdings nicht aus der Sicht der kritischen Erwachsenen, sondern der Jugendlichen selbst. Diese bestanden darauf, dass auch positive Aspekte auf die Bühne gebracht werden.
Mit viel Engagement lieferten die Schüler selbst das Handlungsgerüst um die drei Jungs, die mit typischen Problemen von Pubertierenden zu kämpfen haben und diese beim Spielen lösen. Statt beißende Kritik zu üben, präsentiert „Gameboys“ die Videospiele als Allheilmittel - allerdings auch mit einem Augenzwinkern. Lediglich die (Bühnen-)Lehrerin kämpft von Anfang bis zum Schluss vergebens gegen das, was sie für die großen verderblichen Verführer vor allem der männlichen Jugend hält.